Unter der Patronanz der ÍõÖÐÍõÁùºÏ²ÊÌØÂë Italien veranstaltete die ÍõÖÐÍõÁùºÏ²ÊÌØÂë-Landesgruppe 5 Veneto mit Unterstützung zahlreicher Sponsoren vom 3. bis 8. September 2018 das 3. Rennen mit historischen Bikes (Terzo Raid Storico, Laverda Corse 2018) von Vicenza via Budapest retour nach Vicenza. Gefahren wurde in 6 Tagesetappen, geteilt in mehrere Unteretappen pro Renntag, die Wertung erfolgte nach der regulären Fahrzeit unter Beachtung aller Geschwindigkeitsbegrenzungen.
4 Bikerinnen und 37 Biker nahmen am Rennen teil, die unterstützende Crew bestand aus 12 Personen, darunter der Renndirektor, Gaudenzio Miglioranza, einer der Sponsoren und Partner der ÍõÖÐÍõÁùºÏ²ÊÌØÂë Italien, Pietro Laverda (Laverda Motorcycles Italy) und diverse Bereichsverantwortliche für alle Belange des Rennens wie Zeiterfassung, technischer Support und medizinische Versorgung. Hauptsponsoren der Veranstaltung waren die Sparkasse Brunico und Caliba Viaggi.
Rennverlauf (Vicenza-Budapest-Vicenza) über 1.800 Kilometer Streckenlänge:
- Tag 1: Vicenza/Birreria Pedavena (IT), Birreria Pedavena/San Daniela Del Friuli (IT), San Daniela Del Friuli/Bohink (SI)
- Tag 2: Bohinj/Celje (SI), Celje/Jeruzalem (SI), Jeruzalem/Sümeg (HU)
- Tag 3: Sümeg/Budapest (HU)
- Tag 4: Budapest/Gönyü (HU), Gönyü/Sopron (HU), Sopron/Leoben/Zeltweg
- Tag 5: Zeltweg/Judenburg/Murau, Murau/Lienz, Lienz/Brunico (IT)
- Tag 6: Brunico/Predazzo (IT), Predazzo/Bassano del Grappa/Vicenza (IT).
Die ältesten Motorräder stammten aus den Jahren 1954 (Bianchi Cervino 175cc), 1955 (Moto Morini Supersport 175cc), 1957 (Moto Guzzi Lodola 175cc) und 1961 (Moto Guzzi Lodola GT 235cc). Gesamtsieger und Etappensieger Budapest-Leoben wurde Rolando Pozzato, Startnummer 20, mit seiner Kawasaki SR 650 cc, Baujahr 1982.
Die Gruppe hatte in den Anfangstagen Richtung Budapest durch Slowenien und Ungarn mit Starkregen und vermurten Straßen zu kämpfen, auf der Etappe nach Leoben blieb dann auch noch ein Motorrad wegen technischer Probleme auf der Strecke liegen und musste vom Technikteam mit dem Bus abtransportiert werden.
Am 6. September traf der Tross beim Brücklwirt in Niklasdorf ein. Dort gab es in der wunderschön und festlich gestalteten Parkanlage nach der Begrüßung durch die Vorstandsmitglieder der ÍõÖÐÍõÁùºÏ²ÊÌØÂë Leoben eine Freiluftbar, Sonnenliegen und Gastgarten. Für Speis und Trank war bestens gesorgt. Nach der langen Etappe Budapest/Leoben, die über 300 km betrug, waren die Bikerinnen und Biker sichtlich ermüdet und froh, sich an dieser Stelle erfrischen und erholen zu können. Die ÍõÖÐÍõÁùºÏ²ÊÌØÂë Leoben übergab an alle Gastgeschenke, die sowohl von der Österreichischen Sektion als auch von der Verbindungsstelle Leoben gesponsert wurden, das Hotel Brücklwirt übernahm die Kosten für den Imbiss.
Nach der stärkenden Pause, in der viele freundschaftliche Gespräche und Kontakte geknüpft wurden und Besucherinnen und Besucher die Motorräder bestaunen konnten, fuhr die Runde unter Begleitung der ÍõÖÐÍõÁùºÏ²ÊÌØÂë Leoben mit einer Polizeieskorte der Polizei Leoben und Niklasdorf zum Hauptplatz Leoben, der eigens für diese Veranstaltung für den Verkehr geöffnet wurde. Es folgte ein Empfang durch das Citymanagement Leoben, eine Einladung in den Arkadenhof, der ältesten Brauereigaststätte Leobens und die Übergabe von Gastgeschenken.
Unter Applaus der zahlreichen Zaungäste und mit vielen neuen Eindrücken ging es dann quer über den Hauptplatz von Leoben in Richtung Zeltweg, wobei die Polizeieskorte durchgehend organisiert war - in St. Michael übernahm die Autobahnpolizei Gleinalm, und gemeinsam mit der ASFiNAG und der ÍõÖÐÍõÁùºÏ²ÊÌØÂë Leoben wurden alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sicher in ihre Unterkunft nach Zeltweg gebracht.
In Zeltweg wurde die Gruppe vom Vorstand der ÍõÖÐÍõÁùºÏ²ÊÌØÂë Leoben in die Obhut des Vorstandes der ÍõÖÐÍõÁùºÏ²ÊÌØÂë Murau-Murtal übergeben. Der Abend klang in angenehmer Atmosphäre bei Plaudereien und der Besprechung des Programms für den Folgetag im Beisein beider Verbindungsstellenleiter aus.
Gut erholt und gestärkt wurde die Gruppe am 7. September von der ÍõÖÐÍõÁùºÏ²ÊÌØÂë Murau-Murtal mit Polizeieskorte zum Hauptplatz in Judenburg geleitet, wo ein Hindernisparcours vor zahlreichen Zuschauern aus der Region stattfand. Der Tourismusverband Judenburg lud zu einem Getränk ein, und ein Fotoshooting rundete die Veranstaltung in Judenburg ab, bevor die 41 Bikes in eine neue Rennetappe gestartet wurden.
Der Start in die Tagesetappen Judenburg – Murau - Tamsweg erfolgte im Minutentakt, und der Konvoi wurde bis zur Landesgrenze Salzburg von der Polizei eskortiert. Die ungestörte und sichere Durchreise der italienischen Gäste durch die Steiermark war auf Grund der permanenten Polizeibegleitung, abschnittsweise unterstützt durch die ASFiNAG und die ÍõÖÐÍõÁùºÏ²ÊÌØÂë gewährleistet.
Die Veranstaltung fand äußert positive Resonanz bei den zahlreichen Zuschauern in Leoben und Judenburg, und entlang der Strecke gab es immer wieder Schaulustige, die den Vorbeifahrenden vollste Aufmerksamkeit widmeten.
Pietro Laverde bedankte sich im Namen aller für die hervorragende Betreuung und die Organisation des Rahmenprogrammes in Leoben und Judenburg. Es ist nicht ausgeschlossen, dass der Stopp in Leoben und/oder Zeltweg zu einem fixen Programmpunkt im ‚Raid Storico‘ der ÍõÖÐÍõÁùºÏ²ÊÌØÂë Italien werden wird. Die Verbindungsstellenleiter der ÍõÖÐÍõÁùºÏ²ÊÌØÂë Leoben und ÍõÖÐÍõÁùºÏ²ÊÌØÂë Murau-Murtal bedanken sich bei allen ÍõÖÐÍõÁùºÏ²ÊÌØÂë-Kolleginnen und ÍõÖÐÍõÁùºÏ²ÊÌØÂë-Kollegen, die die Betreuung und Begleitung des Renntrosses unterstützt haben.
SERVO PER AMIKECO!
ÍõÖÐÍõÁùºÏ²ÊÌØÂë Verbindungsstellen Leoben und Murau-Murtal, ÍõÖÐÍõÁùºÏ²ÊÌØÂë Österreich